Piraten! 2

"Oh ja..." murmelte Sullivan, als Emily hindurchgriff. "Illusionen..." murmelte er. "Es war eine Illusion..."

"illusion...bewusste Illusionen könnten wohl wirklich nützlich sein"wenigstens hatte seine schuld einen gewissen wert

Sullivan nickte. "Das glaube ich allerdings auch..." meinte er. Er sah Emily wieder an. Versuchte sie in eine Illusion von Schmerzen einzulullen. Und plötzlich verzog sie schmerzerfüllt das Gesicht.

"oh"Emily sah überrascht auf und schon imnächsten Moment nahm ihre gesicht einen schmerzerfüllten Ausdruck an "Das da"es sollte wohl ein knurren werden, aber es hörte sich kein isschen bedrohlich an.Sofort begannen sich eins zwei rippen von ihm aufzulösen

"Emily, würdest du bitte aufhören, mich aufzulösen?" fragte Sullivan müde. "Ich wollte nur etwas experimentieren... was ich alles ausrichten kann... und ich muss sagen, es ist interessant... sehr interessant."

"oh ich wollte doch auch nur etwas experimentieren"meinte sie und es lag wieder ein grinsen auf ihrem gesicht.Sie fragte sich wie lange es wohl dauern würd eihn ganz aufzulösen

"Ich stehe dafür noch nicht zur Verfügung." antwortete Sullivan grinsend. "Ich rate dir, noch nicht an so etwas zu denken... du vergisst, ich kann deine Gedanken hören... außerdem... ich habe noch jemanden, der auf mich wartet..."

"sieh es als..gegenseistung falls du mir wieder eine Illusion schenken solltest"meinte Emily grinsend und stand auf

"Na schön..." meinte Sullivan. Er grinste breit und wuschelte der kleineren Emily durch die Haare. "Auch wenn du es nicht willst, danke." meinte er. Seine nun roten Augen waren voller Freude. Die Pupillen hatten sich zu schmalen Schlitzen verengt. "Aber dennoch... wenn wir uns wiedersehen, falls wir uns wiedersehen... bin ich zu fast allen Schandtaten bereit."

"was soll das den jetzt heißen?"fargte sie ein wenig misstrauisch.SchandtatenßWenn er ihr auch nur ein Haar krümmen würde sehe es schöecht für seine gesundheit aus und halt dich aus meinen Gedanken heraus... -.-

"Das heißt, dass ich dann bereit bin, mich meiner Schuld zu unterwerfen. Keine Angst, ich will dir nichts tun." meinte Sullivan stirnrunzelnd. "Und ich halte mich aus keinen Gedanken heraus... es ist doch sehr vorteilhaft, sie zu wissen... außerdem kann ich sie nicht einfach abschalten... du hast das Ergebnis doch eben gesehen."

"Gib dir nicht die Schuld." sie sah ihm in die Augen. "Du konntest nichts dafür..." sagte sie leise. "Wirst du wieder?" ihre Augen schimmerten leicht, es lag echte Sorge darin.

"Weiß ich nicht..." antwortete Marek ehrlich. "Aber... du machst dir Sorgen um mich?" Marek schüttelte schwach den Kopf. "Unglaublich."

Sie drehte den Kopf weg und stand auf. "Ist es das so sehr?" sie stand mit dem Rücken zu ihr.

"Hey, Lucas, hast du Hunger?" fragte Mey die gerade mit ein paar Nahrungsmitteln wieder in die Küche kam.

"solange es Schandtaten im positiven Sinne für mich sind bin ich einvestanden"meinte sie leicht lächeln.Sie musste sie wohl wirklich etwas für seine Schuld überlegen.Einige Ideen schoßen ihr durch den Kopf, doch keine wahr wirklich sinnvoll, höchstens ein wenih amüsant für sie

"In gewisser Weise ja." meinte Marek und rang sich ein Lächeln ab. "Aber setze dich bitte wieder. Deine Gesellschaft ist... äußerst angenehm."

"Denk dir etwas vernünftiges aus, bitte." meinte Sullivan und verließ den Raum.

Sie hätte ihn natürlich einfach zu ihrem vergnügen eine Stadt ausbrennen lassen können, aber das wäre wohl wenig sinnvoll gewesen und schließlich hatte sie nur 2 wünsche frei und sie wollte sich mindestens einen für den notfall freihalten

Sie zögerte kurz, bevor sie sich wieder auf die Bettkante zu ihm setzte. Sie seufzte kaum hörbar und schaute auf die Dielen der Kabine, da sie nicht wusste, was sie sagen sollte. Wenn er starb, würde sie sich wohl ewig Vorwürfe machen, da sie sinnlos mit Kanda herumsaß und ihm nicht geholfen hatte. "Sullivan ist noch auf dem Schiff, bei Emily." meinte sie schließlich leise, um die Stille wenigstens kurz zu brechen.

Marek zuckte schwach mit den Schultern. "Er war nicht er selbst." flüsterte er. "Der Sullivan, den du kanntest, war nie er selbst... das habe ich jetzt erkannt."

"Das ist mir relativ egal, ich bin ihm auch egal und wenn...." weiter sprach sie nicht, sah ihn immer noch nicht an. Sie spürte wie schlecht es ihm ging und fühlte sich selbst verdammt hilflos.

"Ou ja!", rief Lucas und ging mit Mey wieder in die Küche.

"Du hast anscheinend keine Vorliebe für Blut.", lachte er.

Sullivan ging an Deck und lächelte leicht. Dann holte er tief Luft und war fort. Zurück zu Navel... und auf dem Weg dorthin ein, zwei Menschen töten...

"Vielleicht." sagte Marek nur. Seine Wunden heilten, doch die alte Wunde verschloss sich, trotz Gift, nicht.

"könnte man so sagen"meinte jaley, sie hatte eigentlich nichts gegen blut auch wenn sie keine besondere Vorliebe dafür hatte, nur konnte sie sich nicht vorstellen es in rauen Mensgen zu trinken.

"Warum is die Wunde an deinem wieder Arm aufgegangen?" Say sah ihn wieder an.

Mey ging an einen der Töpfe und schöpfte Lucas etwas von dem Eintopf auf einen Teller.

Marek zuckte mit den Schultern. "Ich weiß es nicht... es war ein böses Zeichen..." Er sah sie an. Seine vorher roten Augen hatten sich zu einem warmen braun verfärbt.