Disastrous sound asleep [Hermi und Ko Sei]

Machte er sich über ihre Frage lustig?Claire musterte seinen gesichtsausdruck, dazu wirkte er viel zu offen und einladend, auch wenn sich seine Worte anhörtn als hätte sie gescherzt, so war es anscheinend nett gemeint und keines Wegs bösartig.Bei seinem namen wurde sie hellhörig, er hieß tasächlich nightmar, was ein Aussergewöhnlicher Name...
Ein leichtes Lächeln breitete sich auf ihrem gesicht aus schien der name doch überhaupt nicht zu passen, aber trotz seiner Freundlichkeit schien er eben so wie Vincent eine düstere Austrahlung zubesitzen.
"Ein wenig"Sie sah zu ihm, irgentwas hatte er, vielleicht diese Ausstrahlung, vielleicht das er Vincent ähnelt oder einfach weil er so sanftmütig war, dass sich Claire den Blick einfach nicht von ihm losreißen konnte und ihm irgentwie vertraute, wie sie es normalerweise nicht bei einem Fremden getan hatte "es ist eben alles so verwirrend, ich weiß einfach nicht genau was ich machen soll"Die Situation kam ihr so bekannt vor, wie er neben ihr saß, auch wenn sie doch so anders gewesen war

Sein Gesicht nahm sofort ernstere Züge an, wenn auch große Besorgtheit zu erkennen war. "Du musst dich nicht allein mit alledem abquälen, ich bin immerhin da um dir eine Hilfe zu sein, das weißt du doch", vorsichtig legte er seine Hand auf ihren Kopf und lächelte vorsichtig. Ja, es wäre seine Aufgabe, er könnte ihre Seele in diesem Moment verzehren, doch zu spielen, sie aus der Reserve zu locken, war viel attraktiver.
Er kannte ihre Angst, er hatte zu lange die anderen Dämonen im 'Jenseits' beobachten müssen, er wollte nun auch die Macht haben, sie spüren können und die Versuchung für das schwache Geschöpf bieten.
"Egal was dich bedrückt, ich kann dir schenken wonach du dich sehnst", dies war eine nettgemeinte Geste bei welcher er sich aufrichtete und langsam voranschritt. "Du solltest wissen, das das Essen schon vorbereitet ist, du hast schon lange nichts gegessen noch getrunken, ich möchte nicht das du wieder umkippst..."

Bei seiner sanften Berührung schloss sie kurz die augen genoß die wärme seiner Finger, die sie durch ihre haare spüren konnte, lag in seiner berührung doch etwas so beruhigendes, fast vertrautes. Erst nach einigen sekunden wurde ihr bewusst, was sie da gerade tat.Fast schon erschrocken schlug sie die Augen auf und rückte einige zentimeter von ihm weg, wollte sie doch trotz seiner Wirkung auf sie nicht ganz von ihm weichen.
"Das Essen?"fragte sie ihn verwundert, schien er doch gar nich zu merken wie sehr er selbst sie verwirrte.Wann war sie überhaupt umgekippt?Bei ihm hörte es sich so selbstverständlich an, als würde er sie schon ewig kennen, jedes Detail aus ihren Leben. Sie zögerte erst kurz ihm zu folgen, dann stand sie mit einem Lächeln auf, tart mit wenigen Schritten neben ihm. Das alles hier war so verwirrend und verrückt, wieso sollte sie sich da nicht ein wenig ablenken und einfach den moment genießen