Piraten! 2

Emily legte den Kopf schräg und sah ihn an ""Wieso, was sollte ich den von euch wollen?"Sie lächelte ihn sachte an, wenn sie wollte konnte sie mühelos genauso sein wie früher.

"Weil Ihr mich angestarrt habt." sagte Silver und drehte sich wieder um, um den Handel abzuschließen.

Sie lachte "tut mir Leid, falls ich euch damit gestört habe"meinte sie mit einem fröhlichen gesichtsausdruck

Silver winkte ab. Seine Körpersprache gab zu verstehen, dass er das Thema für beendet hielt. Er ging weiter, zum nächsten Stand, nachdem er die Adresse, zu der das Fleisch geliefert werden sollte, angegeben hatte.

Emily verschwand miteinem lächeln wieder in der menge.Zwar ignorierte er sie, aber sie wettete es würde trotzdem ein riesen Spaß werden, seinen kleinen Köper zu zertrümern.

Silver atmete auf. Er hielt sie für eine Hure und war froh, dass sie weg war. Er erledigte die restlichen Einkäufe und ging dann zurück.

Emily beobachtete ihn unauffällig, ein mensch würde sie aus dieser ENtfernung wohl nicht mal erkennen können.Am besten wäre es zuzuschlagen, wenn er vom Markt ging, aber notfalls müsste sie ihn eben hier beißen.In dem treiben würde es gar nicht aufallen und bis er zu boden sackte wäre sie längst weg.

Silver nahm seinen Weg durch eine kurze, aber einsame Gasse. Er hatte nichts zu befürchten in dieser Stadt. Hoffte er.

"Dann halt so."

Marek nickte nur. "ja... ist wohl so." Er verzog die Mundwinkel zu einem leichten Lächeln. "Und dennoch... ich bedauere es nicht, mein Herz wieder zu hören."

"Hey warte kleiner"meinte Emily, die plötzlich hinter Silver stand, spöttisch lachend.Ihre eine Hand lag auf seiner Schulter und hielt ihn fest, sie hatte mehr kraft, als man ihr wohl zu trauen würde "Du brauchst doch nicht vor mir zu flüchten"meinte sie lächelnd, allerdings wirkte es dieses MAl eher bedrohlich

"Lasst mich bitte in Ruhe." sagte Silver ruhig und drehte sich um. "Ihr seid neu in der Stadt. Sonst wüsstet ihr, dass ein Lehrling kein Geld bei sich hat." Ruhig sah er in ihr spöttisch verzogenes Gesicht. "Das ist es doch, was ihr wollt."

Sie lachte "Wenn das so wäre hätte ich dich wohl kaum ausgesucht...tut mir leid aber man sieht, dass du nicht sonderlich wohlhabend bist"Sie streckte die Hand aus und strich ihm die Haare vom Hals "Glaub mir wenn es nur um Geld gehen würde könnte ich jemand besseres finden..."

Silver schlug ihr die Hand zur Seite. "Ich verbitte mir solche Berührungen." sagte er bitter und wollte weitergehen. "Sucht euch jemand anderen."

Emily griff mit einer schnellen Bewegung nach vorne, hielt sein HAndgelenk fest und brach es mit einer schnellen Bewegung "Bleib stehen ich will dir nicht jeden knochen einzel brechen nur um an dein veradmmtes Blut zu kommen...wobei hätte auch seinen Reiz"

"Lasst mich los." sagte Silver mit schmerzhaft verzogenem Gesicht und stieß sie mit der gesunden Hand von sich. "Mein Herr erwartet mich." Er trat aus der Gasse heraus, mitten in einen Pulk von Soldaten.

Emily knirschte verärgert mit den Zähnen, sie könnte natürlich alle SOladaten schmelzen lassen, aber es würde sie zu sehr angstrengen und sie wusste gar nicht genau ob sie ihr Fähigkeit auf mehrere anwenden konnte.Dieser veradmmte Bastard.

Silver lief zum Kontor. "Da bin ich wieder, Herr." sagte er. "Ich habe mir die Hand gebrochen."

Sereny hatte nicht gemerkt, dass ihr Vater ans Deck gekommen ist und beugte sich mehr und mehr über die Reeling. Es juckte ihr in den Fingern das Wasser zu berühren.

"Pass auf." sagte Sullivan lachend. "Sonst fällst du hinunter."

"Nun... laufe zum Hospital... hier hast du einige Münzen..." sagte der alte Meister abwesend. Silver verneigte sich leicht und lief dann los, um sich verarzten zu lassen.

Sie zuckte erschrocken zusammen, als sie das Lachen vernahm. Serenys Hand krallte sich instinktiv an die Reeling, während sie wankte.

Sullivan hielt seine Tochter fest. "Pass auf." sagte er sanft. Brian saß auf der Rehling und sah hinab.

Sie murmelte etwas unverständliches und nickte dann. Es war ihr peinlich von ihrem Vater gerettet worden zu sein.

Sullivan ließ sie wieder los. "Wie ich damals..." lachte er.

Silver musste wieder durch diese Gasse gehen. Er schluckte. Was war, wenn diese unheimliche Person immer noch dort war? Angst machte sich in ihm breit.

"Inwiefern?", fragte Sereny und ließ die Reeling los. Sie hatte ihr Gleichgewicht wiedergefunden.