Piraten! 2

"Es tut mir Leid, dich zu enttäuschen, aber ich bin nicht der, für den du mich hälst.", sagte er leise, ein leichtes Lächeln formte sich aus seinen Lippen. "Ich versuche mein Wesen zu vergessen, aber einem Vampir gelingt das nicht."

"Ich weis nicht." nachdenklich biss sie sich auf die Lippe. "Was magst du denn alles?" so langsam hatte sie es satt, immer das gleiche zu spielen.

Nur selten. gab Koru als antwort, wendete den Blick nicht ab. Wo ist denn deine Vampirfreundin?

"dämon und vampir kommt auf das selbe hinaus...nur das die meisten Dämonen eher aus spaß als aus blutdurst töten"Vielleicht wäre sie ja selber so geworden hätte sie ihren vater kennen gelernt?aber so war sie nur mit menschen aufgewachsen

"Ich spiele gerne Fussball oder reite.", meinte Lucas. "Reiten geht aber schlecht."

Alec zuckte mit der Schulter, ging dem Mädchen nach.

"Hast du einen Ball?" fragte sie hoffnungsvoll und ihre Augen glänzten.

"Aber keine angst ich hab nicht vor dich zu töten"meinte sie fröhlich grinsend und ging unter Deck

"Unter Deck"antwortete er einfach schlicht, er hatte sie weitgehend beruhigt abuch wenn er immernoch nicht behaupten konnte, dass es ihm nichts ausmachen würde

Koru nickte nur leicht. Was macht ihr eigentlich die ganze Zeit, wenn ihr nicht gerade irgendein Schiff überfallt? Es muss doch ziemlich langweilig sein, einfach so übers Wasser zu shippern..? meinte er weiter und leckte sich dabei über eine seiner Vorderpfoten.

"Say..." flüsterte Marek verzweifelt... "Du darfst auch nicht sterben!"

Sullivan wartete auf Navel.

"Nun so ist eben unser leben überfallen,schippern, überfallen.Ab und zu bricht noch irgentein Dilemma aus und das war es eigentlich"sagte rowan lachend

Lucas grinste. "Ja, ich habe einen mitgenommen."

"Auja! los komm an Deck." Sophia flitzte voraus.

Nicht sehr....abwechslungsreich, findest du nicht?

Leise murmelte Say unverständliche Worte. Ihr Hände fingen nervös an zu zucken.

"Und wieso hast du dich dann für diese leben entschieden?"fragte rowan den panther

Marek legte eine Hand auf Says Stirn. Sie glühte. "Nein..." flüsterte er verzweifelt.

Der kleine Todesengel...Mica...hat mich einfach mitgenommen. Entgegnete Koru und sah Rowan wieder mit seinen schwarzen Augen an.

Say stöhnte leise auf und zuckte nun fast ununterbrochen, konnte ihre Bewegungen, ihren Körper nicht unter Kontrolle bringen. Ein grauenvoller Traum aus dem sie nicht aufwachen konnte, spielte sich derweil hinter ihren Lidern ab. War das der Tod? Das Ende? Das konnte und wollte sie sich nicht vorstellen.

Marek küsste sie auf die Stirn. "Wach auf.. bitte!" flehte er.

"dann musst du wohl noch hier aus halten bis wir an einen hafen kommen oder..."er machte eine bewegung zum meer, in der ferne kommte man land sehen "...du schwimmst ans Ufer"

Koru schnaubte verächtlich. Wasser ist...nicht so mein Fall. gab er zurück. Als Katze eigentlich selbstverständlich.

Sie wollte aufwachen, auf Marek hören, doch schaffte sie es nicht. Sie war Gefangene ihres eigenen Körpers, unfähig aus einem nie endenden Traum aufzuwachen. Auch breitete sich langsam Wut in ihrer Brust aus. Wieso half Marek ihr nicht? Unbewusst ballte sie ihre Hände zu Fäusten und ihre Nägel schnitten sich in ihre Haut.

"Was soll ich denn tun?" fragte Marek verzweifelt.

Sullivan sah auf seine Kinder herab. "Navel, wo bleibst du?" fragte er sich leise.

Navel stand gerade auf, hatte sie sich vor wenigen Minuten noch über ein Opfer gekniet. Die letzten Reste des Blutes, die auf ihren Lippen lagen, wurden mit einer einfachen Bewegung weggewischt. Sie machte sich wieder auf den Weg zum Schiff.

Sullivan hörte leise Schritte. "Mama kommt wieder." meinte er zufrieden.

Navel kam herein, lächelte. "Na?"

"Sie sind kleine Engelchen." meinte Sullivan grinsend. "Allerdings kann man ihnen beim Wachsen zusehen... mich würde es nicht wundern, wenn sie gute fünf Zentimeter gewachsen sind in der Zeit, in der du fort warst."

"Altea...." bekam sie nur heraus, während sie sich fühlte, als ob ihr jemand die Haut abziehen würde.

"6, wenn man es genau nehmen will.", meinte Navel und setzte sich auf die Bettkante. Sie wusste, dass es mit dem schnellen Wachsen erstmals aufhörte, wenn sie wie Kindergartenkinder aussahen. Sie wusste es von Miro.

Marek lief los und suchte Altea. "Wo ist sie nur, wenn man sie einmal braucht?" fragte er.

Sullivan zog Navel zu sich und küsste sie sanft auf die Lippen. "Okay, Sechs." grinste er.