Piraten! 2

Er keuchte leich in den Kuss auf als Rowan ihn fester gegen die wand drückte

Die Charakere poste ich bei zeiten im Chara-Thread. Wenn euch was nicht passt ändere ich es natürlich.

Am Horziont tauchten dunkel rote Segel auf. Der messingbeschlagene Bug zerteilte die Wellen und lies die Abendglanz schnell durch das dunkle Wasser gleiten. Dieses Schiff würde Stoff für Legenden Schaffen, dessen War Ivy DeRouge sich sicher. Ein selbstbewusstes Lächeln zierte ihre Lippen, wärend ihre Hände, die in feinen Samthandschuhen steckten, sicher das Steuer dirigierten. Ihre nachtschwarzes Locken wehten verwegen im Wind. Ihre Violetten Augen, die sie gekonnt mit Kohlstift umrahmt hatte, Blickten siegesgewiss zum Horizont. Was auch immer dahinter liegen mochte, sie würde gewinnen, was auch immer es zugewinnen gab. Unter ihr, auf dem Deck werkte Geschäftig ihre Crew - die Kohlenmänner. Schwarz wie eine sternlose Nacht.

Blick lief durch die Straßen. Er hielt ein schmutziges Bündel fest gegen seine Brust gedrückt. Seine Lungen schmerzten, genauso seine bloßen Füße. Doch eines war er sich sicher! Er durfte auf gar keinen Fall stehen bleiben! Wennn SIE ihn erwischten, dann, dann war es aus mit ihm, ganz sicher! Er wagte es nicht sie umzuschauen, ob sie ihm folgten. Er rannte einfach, rannte immer weiter. Ein richtiges Ziel hatte er nicht.

Lucas lehnte sich betont gelangweilt über die Reeling. Der Junge hatte sich ein Leben auf dem Schiff spannender vorgestellt. Zu Hause konnte er wenigstens über den Zaun der alten Dame klettern und das Obst klauen, dann mit seinen Freunden zurück auf die Hauptstraße rennen. Aber hier gab es keinen Zaun und auch kein Obst, das darauf wartete geklaut zu werden.
Lucas seufzte und hoffte darauf, endlich etwas Spannendes zu erleben.

Sie hatte darauf gewartet, dass das Schiff endlich Anker legte. Sie hatte es einfach nicht ausgehalten. Ihr Bruder ging ihr auf die Nerven und ihre Eltern hatten ihn in Schutz genommen. Dieses Muttersöhnchen, schnaufte sie in Gedanken und ging weiter. Kaum, dass das Schiff angehalten hatte, ist sie hinab gesprungen und weggelaufen. Mitten in die Stadt. Ihre Mutter hatte sie versucht zurück zurufen, es dann aber dabei belassen. Schließlich war sie kein normales Mädchen. Hätte sie jemand angegriffen, würde sie ihm einfach den Hals umdrehen, dachte Sereny und reckte das Kinn.
So lief Sereny durch die Straßen und bestaunte die Schaufenster und die Leute, die umhergingen. Die einzigen Menschen, die sie kannte, waren die auf dem Schiff ihres Vaters und keiner von ihnen war so merkwürdig gekleidet, wie die feinen Damen der Stadt.

Blick rannte weiter. Er glaubte beinah, er müsse sterben. Jeden momment würden seine Atemorgane platzen und er würde tot umfallen. Die feinen Damen auf dem Boulevard hüften kreischend zur seite, als er an ihen vorbeifetzte. Das war alles nun unwichtig. Ihre Gefüllten Handtaschen, ihr wertvoller Schmuck, all das war unwichtig. Nichts konnte so wertvoll sein, wie der Schatz, der in den Stoffetzen verborgen lag. Er spührte wie sich die Form dieses Eigentümlichen Dinges durch die Lumpen und den Stoff seines Hemdes (genaugenommen auch nur Lumpen) gegen seine Brust drückte. Es war, als wollte das Kleinod sagen. "Ja, ich gehöre zu dir, es war richtig, dass du mich genommen hast."
Blick sprang über den parfümierten Hund einer der aufgedonnerten Damen hinweg. Sein Knochengerüst erbebte, als er wieder auf dem Boden landete, aber er rannte weiter.

Ivy winkte einen der Kohlenmänner an sich heran. Sie übergab ihm das Steuer. "Halte den Kurs", wies sie ihn an. Sie ging zur Reeling. Sie verschrenkte die Arme und schloss die Augen. Sie legte den Kopf sacht in den Nacken. Sie würde Groß werden und als erstes, würde sie es mit den beiden 'Lebenden Legenden der See' auf nehmen. Am besten und eindrucksvollsten wäre es natürlich, wenn sie es mit beiden gleichzeitig aufnehmen könnte.

Hinter Sereny erhob sich lautes Quietschen und aufgeregtes Hundegebell. Auf ihre naive Art dachte sie, jemand der Menschen hätte entdeckt wie gefährlich und tödlich sie war. Aber sie war nicht der Grund. Enttäuschung machte sich in dem Mädchen breit, jedoch nur kurz. Denn wo Geschrei war, war auch ein Abenteuer! Sie drehte sich um, sah wie jemand auf sie zu rannte, oder eher einfach an ihr vorbei rennen wollte. Die Gelegenheit konnte sie sich nicht entgehen lassen!
"Hey!", rief sie und winkte mit ihrer blassen Hand. Die violetten Augen ließen die mit Lumpen bedeckte Gestalt nicht aus den Augen, während sie hinterherrannte.

Blick verschwand in einer Seitengasse und verschnaufte erst ein paarmal. Er presste sich gegen die kalte Ziegelwand. Er wagte es immer noch nicht zu schauen, ob man ihn tatsächlich verfolgte. Nun... JETZT wurde er ja tatsächlich verfolgt.
Er hatte beinah ein Mädchen umgerannt, sie hatte ihm etwas nachgerufen, aber das hatte er überhört.
Diese Pause war kein guter einfall, wie ihm gerade bewusst wurde. Seine Beine schmerzten jetzt nochmehr als wärend des Laufs und jetzt wurde er sich auch seines rasend schnellen Herzschlags bewusst. Jetzt weiter zulaufen würde schwer werden. Er wollte sich gerade wieder von der Wand lösen, da schaute er in ein paar Violetter Augen. "Oh", brachte er gehetzt keuchend hervor. Wenigstens schien niemand sonst auf sie beide zu achten.

Sie war ihm bis in die Seitengasse hinterher gelaufen. Sie hätte ihn locker festhalten können, aber sie hatte lieber gewartet, bis er von selbst anhielt.
Sereny musterte den Jungen nun, der nach Luft schnappte. Er war dreckig, voller Staub. Seine Haare waren zerzaust und er trug kein einziges Kleidungsstück, dass keine Löcher oder völlig zerfetzt war. Außerdem drückte er etwas an sich. Genau dieses Etwas erregte ihre ganze Aufmerksamkeit.
"Was ist das?", fragte sie neugierig, trat noch einen Schritt auf den Jungen zu. Die Schwarzhaarige deutete auf das Bündel.

Blick schloss seine Hand fest um den Gegenstand in dem Tuch. Ohne die Stoffschichten, hätte es wohl in seine hohle Hand gepasst. Es fühlte sich an, als würde das Objekt durch den Stoffhindurch wärme abstahlen... es schien zu pulsieren. Als das fremde Mädchen nach dem Inhalt des Stoffpäckchens fragte zog er seine Lippen zurück, so dass man seine Zähne sehen konnte. Fast so wie ein Hund. Fehlte nur noch das er knurrte. Hunde! Just in diesem Moment erschallte auf der anderen seite des Platzes ein lautes, bösartiges Bellen. Ein Bellen, dass nur zu allem entschlossene Spührhunde beherrschten. Es sagte: "Komm Raus! Egal wo du bist, wir finden dich und führen dich diener gerechten strafe zu." Wieder entwich Blick ein verzweifeltes Keuchen. Seine Züge waren nicht mehr die eines Wütenden Hundes... eher die eines gehetzten Fuchses. Sine Pupillen waren in diesem Moment so klein wie Stecknadelköpfe vor Angst. "Nimm es", sagte er hastig und drückte dem Mädchen das Päckchen in die Hand. "Versteck es und gib es mir wieder in einer Stunde an der Kirche am Stadtrand." Da wollte er auch schon wieder weiter laufen. "Und glaub ja nicht, du könntest es mir wegnehmen... Es gehört mir. Letzen endes finde ich ES immer."
Woher er wusste, dass es so sein würde, konnte er nicht sagen.
Jedoch spührte er, dass es genauso sein würde. Er würde das Kleinod immer finden. Egal wie lange es dauern würde. Er fand es immer.

Sereny hatte sich umgedreht als die Stimme zu ihr rüberschallte. Sie hatte irritiert die Augenbrauen zusammengezogen und wollte gerade fragen, ob der Junge, denn ein Verbrecher sei. Sie konnte es sich nicht vorstellen, schließlich war er nicht gerade kräftig und für Sereny waren Verbrecher immer starke Menschen mit einem fiesen Grinsen.
Dann auch schon wurde ihr das Bündel in die Hand gedrückt, eine Anweisung gegeben. Sie fuhr herum und konnte gerade noch den Rücken des Jungen erhaschen. Unschlüssig stand sie da und drehte das Bündel in der Hand, als ein Hund in ihr Sichtfeld rannte. Er hatte überhaupt keine Ähnlichkeiten mit Incis Hund. Dieser war größer als Junge und knurrte, was der weiße Hund nie tat. Sein Knurren wurde hin und wieder von einem aggressiven Bellen unterbrochen. Mit diesem Hund konnte sie ganz sicher nicht spielen.
"Verdammt.", fluchte Sereny, drückte das Bündel instinktiv an sich und begann in eine andere Richtung zu laufen.

Blick lief weiter. Beinah tat ihm das Mädchen schon leid. Aber etwas sagte ihm, dass sie es schon schaffen würde. Auf eine merkwürdige Art und weise vertrauter er ihr. Er war bereits auf dem Weg zur Kirche. Ob das Mädchen überhaupt wusste wo die Kirche war? Naja, wenn nicht, dann würde er sie halt suchen müssen. Er würde sie schon finden. Schließlich hatte sie seinen Schatz. Von dem er nicht mal wusste, was er war oder was er konnte. Er wusste nur eines Sicher, er gehörte ihm. Er hörte auf zu laufen. Begann zu gehen. Er schaute sich um. Keine Hunde. Keine Polizisten. Gut. Seine Lungen brannten immer noch und seine Fussohlen ebenso, aber sein Herzschlag schien sich wieder zu beruhigen.
Er konnte die Kirche schon sehen.
Was wenn das Mädchen seinen SChatz für sich behalten würde?
Dann hohle ich ihn mir zurück... notfalls mit gewalt.
"Blick!", rief es vom Eingang der kleinen Kirche her. "Wo hast du nur wieder gesteckt?!"
Blick stöhnte innerlich auf. Den Vater hatte er beinah vergessen.
"Nur etwas Spazieren, Vater Nicolai!"
"Du scheinst dich dabei sehr angestrengt zu haben", der Pfarrer mussterte ihn misstrauisch, "Hast du wieder gestohlen? Stehlen ist eine Sünde mein Sohn!"
Blick verdrehte die Augen. "Nein, ich habe nichts gestohlen!"
Das war nicht mal gelogen, er hatte nur das genommen, was ohnehin im gehören wollte!
"Lügen ist auch eine Sünde."

"Verdammt, verdammt, verdammt!" So viel hatte Sereny noch nie geflucht. Dafür hatte es auch noch nie einen Grund gegeben. Aber jetzt gab es einen guten Grund. Bissige Hunde rannten hinter ihr her und sie musste sie irgendwie abschütteln.
Sie stieß Passanten aus ihrem Weg, sprintete durch die Menschenmengen. Hinter sich hörte sie plötzlich einen Mann laut schreien. Sie konnte es sich nicht leisten sich umzudrehen und einen Blick auf den Grund erhaschen. Viel zu groß war das Risiko zu stolpern. Sie konnte sich auch ganz gut so vorstellen, warum "Schafft mir den Köter weg!" geschrien wurde.
Sie verlangsamte ihre Schritte, als sie die lästigen Biester nicht mehr im Rücken spürte. Sie beugte sich nach vorne, stützte sich an einen Zaun ab. Rennen hatte sie nie als anstrengend empfunden. Doch wie so oft wurde sie eines Besseren belehrt.
Den Gegenstand hatte sie die ganze Zeit über an sich gedrückt, als wäre er sehr wertvoll. Sie wollte die Lumpen schon aufschlagen, da schüttelte sie jedoch den Kopf. Es ging sie nichts an. Aber andererseits, musste sie nur wegen genau diesem Ding vor total verrückten Hunden flüchten. Sie schlug einen Stofffetzen zurück und musterte den kleinen Gegenstand ganz kurz. Besonders war es nicht gerade, stellte sie fest und ging weiter.
"Kirche.", murmelte sie immer wieder im Gehen. Sie war schon einige Male durch die gleiche Straße gegangen. "Wo ist diese blöde Kirche?" Sie wusste nicht einmal wie eine Kirche genau aussah. Sie wusste nur von ihrem Vater, dass Menschen in die Kirche gingen, um zu beten. "Entschuldigen Sie?" Sereny hatte eine junge Frau angetippt. "Die Kirche? Wo ist sie?" Sie wurde zuerst verächtlich gemustert, dann aber erklärte ihr die Frau wo die Kirche lag. Das Mädchen bedankte sich und ging wieder los.

Blick lies sich erstmal eine bescheidene Schüssel mit Eintopf schmecken. Der Pfarrer hatte nicht einmal mehr darauf bestanden, dass er seine Taschen ausleerte. Naja. Er hätte eh nichts gefunden. Jetzt musste er nur noch warten, bis das Mädchen kam und seine Eroberung zu ihm brachte.

Sereny erreichte den Stadtrand. Sie ging mit leichten federnden Schritt, den sie sich von Claire abgeguckt hatte, auf die kleine Kirche zu. Sie wirkte schäbig in Serenys Augen und sie fragte sich, was so ein kleines Gebäude bringen konnte.
"Hallo?", rief sie und sah sich um. In der näheren Umgebung lag ein kleiner Friedhof. Sie wollte gerade darauf zugehen, als sich die Tür der Kirche öffnete.

Rowan legte ihm den einem Arm um die Hüfte und zog ihn mit einem feinen grinsen in richtung der Schiffe.man konnte zwar nicht behaupten, dass er im moment wirklich bei sinnen war, aber so blöd, mit Jowe hier in dieser Gasse zu bleiben war er doch nicht.Und außerdem hatte selbst eine Kajüte mehr Flair als diese moddrige Gasse

Jaley gähnte leise, die kleine Hand vor das gesicht gehoben und öffnete schließlich die Augen.Sie wollte schon aufstehen, hielt jedeoch abrupt inne, als sie einige Männer in Uniformen nicht weit von sich entdecke.Eigentlich nichts sonderlich ungewöhnliches, aber irgendwas an ihnen war seltsam und sie näherten sich ihnen, weiter.Wieso hatten sie solche feindeligen Gesichter, Jaley hatte wirklich kein gutes Gefühl "Alec?"Es war mehr ein leises Rufen, als eine Frage

James erstarrte und blickte auf das Bein seines Kameraden, das sich immer mehr auflöste. Der Mann schrie entsetzlich und James zitterte vor Unbehagen. Er war völlig perplex. Was tat sie da?
Zwei Männer, die direkt neben dem Geschehen standen, lösten sich als erstes aus ihrer Erstarrung und stürmten wutentbrannt, wie todesängstlich, auf Emily zu. "Elendes Miststück!"

klar ^^ Also Rowan ist in die Stadt gegange und ist jetzt auf Jowe getroffen mit dem er rumknutscht, Say wurde von irgendeinem Typ uas ner Villa entführt, von Kanda und ihrem Panther geretten, die sind gerade auf dem weg zur skorpion.James und sein trupp versuchen gerade die Skorpion anzugreifen.Einige sind auf Emily getroffen udn stehen geblieben, der rest ist weiter zum Schiff und Jaley hat die männer, die angreifen wollen grade bemerkt ^^

Die Männer reagierten genau wie es die meisten taten, wenn einen Freund starben sahen, wie Emily erwartete hatte.Blitzschnell zog sie ihr Schwert, um die ersten Angriffe abzuwehren, die die beiden Starteten.Ihr Anführer schien immer noch zu perplex, um etwas zu tun.Eigentlich war ihr das auch ganz recht so, sie wollte ihn nicht einfach umbringen, weil zu viele auf einmal auf sie losstürmten, um wirklich gut kämpfen zu können.irgendwie mochte sie ihn, er würde als letzes dran kommen, ohne die anfängliche Hektik

Vater Nicolai trat heraus und warf einen Blick auf das Kind. In dem Moment, als er sie sah, wurde sein Blick zu einer Undeutsamen Maske und er bekreuzigte sich. "Was willst du?", fragte er. Ein Geschultes Ohr würde dabei das Misstrauen heraus hören, dass er zu verbergen gedachte. Noch bevor Sereny antworten konnte zwängte sich Blick an dem Priester vorbei und lief auf das Mädchen zu "Hast du es?", fragte er und blieb etwa einen halben Meter vor ihr stehen.

"Hier." Alec stand auf einmal hinter Jaley. Seine Augen waren zusammengekniffen und seine Muskeln waren angespannt. Er musterte die uniformierten Männer. Sie wollten offensichtlich keinen Plausch halten.

Sie hatte den Mann freundlich angelächelt. Seine Geste kam ihr zwar seltsam vor, dachte sie jedoch, dass es ein Gruß sein sollte. Auch seine Frage war ihn Serenys Ohren bloß eine nachvollziehbare Frage.
Als der Junge sich rausschlängelte nickte sie. Sie drehte den Gegenstand in ihrer Hand, machte aber keine Anstalten es ihm zurückzugeben. "Was ist das eigentlich?", fragte sie dann. Sie würde ihm das Ding ganz sicher nicht einfach wiedergeben. Wenn er sich auf sie werfen und versuchen würde ihr den Gegenstand aus den Händen zu reißen, würde sich schließlich zu wehren wissen.

Nun rührten sich auch die restlichen Männer, schossen, zogen ihre Säbel.
James hielt einen Moment inne. Es müsste eine Schwachstelle geben. Anscheinend konnte dieses Mädchen Materie allein mit ihrer Gedankenkraft dazu bringen, sich in kleinste Bestandteile aufzulösen. Wie konnte man dies verhindern? Indem man sie ablenkte? Sie betäubte? Brauchte sie ihre Augen dafür, oder konnte sie selbst so ihre Opfer auswählen?
James fluchte leise, kramte in seiner Manteltasche und holte ein kleines Etui hervor. Ruckartig öffnete er es und nahm zwei silberne Geschosse hervor, die er in seinen Revolver lud.
Zwei seiner Männer waren inzwischen auf den Boden gesunken, getroffen durch einen Hieb Emilys. Einem weiteren ist es jedoch gelungen, sie mit seiner silbernen Klinge zu streifen. Ein nicht sehr wirkungsvoller Erfolg, aber immerhin! Er bewirkte, dass die Mannschaft wieder Hoffnung und Kampfeslust schöpfte.

Raunen ging durch die Reihen der Crew. Die Männer der Dauntless hatten sich verteilt, möglichst schnell und unbemerkt, bis sie zwei der Piraten erblickt hatten, die genau auf sie runterstarrten. Der Überraschungsmoment war somit da. Würden sie noch länger zögern, wäre alles umsonst gewesen.
Mit Geschrei und gezückten Waffen stürmten sie auf die Skorpion zu, warfen Anker und schossen Kugeln ab. Einige zogen sich an Seilen hoch, andere warfen Steine, Schleudern, oder Eisengeschosse, um möglichst viel Lärm und Schaden zu verursachen.

Kanda umfasste Says Hüfte, als sie leicht nach links rutschte. Als er den Kanonenschuss hörte, zuckte er kurz zusammen. Irgendwas musste gerade passieren! Die Skorpion schien angegriffen zu werden. Und das in einem - wie er knurrend eingestehen musste - für die Gegenpartei sehr günstigen Moment. Die Crew war nicht vollständig, war verteilt über den Hafen. Es gab Verletzte und nicht komplett funktionstüchtige Crewmitglieder.
Und Say brauchte Hilfe, ebenso wie das Schiff.
Kanda bemerkte auch eben diese Überlegungen bei Koru, als er ihn gerade um Rat fragen wollte. Sie mussten sich beeilen.

"Jaley, verschwinde.", fauchte Alec. Er stieß das Mädchen von sich und sprang vom Schiff aufs Land. Er durfte nicht zulassen, dass die Männer auf die Skorpion kamen.
Dem ersten Mann drehte er bloß den Hals um. Doch das schien den anderen Uniformierten nicht zu gefallen. Eine Kugel einer Schusswaffe streifte Alex Schulter. Ein tiefes Grollen drang aus seiner Kehle. Seine Augen nahmen eine rote Farbe an, so rot wie die züngelnden Flammen, die begannen einen Mann zu verschlingen. Feuer, war das Lieblingselement des Vampirs. Es zu benutzen war eine Freude.

Emily fluchte leise, als der Dolch sie streifte, keine ernsthafte verletzung, aber trotzdem, diese verdammten Männer vorderten es gerade zu heraus. Als antwort schrie der Mann neben ihr auf und fiehl mit einem halben Schädel auf den Boden.Sie versuchte zu erfassen wie viele Angreifer es waren Diese verdammten Bastarde...Trotzdem, auch mit der wunde hatte sie cshon lange nicht mehr so viel spass gehabt

Jaley stolperte einen Schritt nach hinten, als Alec sie von sich stieß.Sie trat hastig bis an die Reeling und beugte sich darüber, um zu sehen, was passierte.Was war hier verdammt nochmal los?

Blick räusperte sich und drukste etwas herum. Es war ihm selbst etwas peinlich es zuzugeben: "Ich hab nicht die geringste Idee was es ist... aber du must zugeben, es ist höchst erstaunlich." Der Priester hatte sich wieder zurück gezogen. Er war der Bnsicht, das Blick alt genug war, zu entscheiden, wohin sein Weg führte. Jedoch wenn er mit solchen Leuten umgang hatte, würde er nicht mehr in dieser Kirche zuflucht finden können, sofern er es nicht ehrlich bereute. "Jetzt gib schon her!", forderte Blick Sereny auf.

Sie schüttelte leicht den Kopf. Ihr Kinn war noch oben gereckt. "Ich musste wegen dem Ding vor Hunden fliehen.", meinte sie. "Ich glaub, ich hab eine Belohnung verdient."
Es war gewagt Forderungen zu stellen, das wusste sie. Aber so einfach konnte sie ihr Abenteuer nicht ziehen lassen.
Sie hatte das Bündel nun hinter ihrem Rücken fest in der Hand.

Say zuckte zusammen als auch sie den Kanonenschuss hörte und hatte sofort ein ungutes gefühl. "Zurück zum Schiff, sofort." befahl sie Koru, welcher auch sofort den Weg Richtung Meer einschlug. Er sprang hoch auf die Dächer, wo er schneller voran kam. Je näher sie ans Pier kamen, desto laute wurde die unangenehme Geräuschkulisse. Es fielen Schüsse, man konnte aneinander schleifendes Metall und Schrei hören. "Geh nicht ganz heran, ich möchte mir erst ein Bild machen. Koru blieb ca. 3 Dächer vom Hafen entfernt stehen und Say sprang von seinem Rücken. Sie taumelte kurz riss sich jedoch sofort wieder zusammen. Reiß dich zusammen, es gibt im Moment wichtigeres. Sie sprang ein Dach weiter, während der Panther mit Kanda auf dem Rücken wartete.
Say konnte sehen, wie die Skorpion angegriffen wurde. Emily war in der Nähe von ein paar Männern umringt, sah es aber noch so aus, als ob sie zurecht kommen würde. In ihrer Mitte entdeckte sie einen anscheinend höher gestellten Marineoffizier. Als sie weiter in Richtung Schiff blickte, entdeckte sie voller Entsetzen, dass die Marinemänner schon fast an dem Schiff angelangt waren und wie sich Alec sich ihnen in den Weg stellte. Auf dem Schiff selbst entdeckte sie nur Jaley. "Verdammt..!" murmelte sie leise. Sie schaute sich um und versuchte weitere Crewmitglieder zu entdecken. Weiter entfernt entdeckte sie Rowan, welcher gerade aus einer Gasse heraus kam. Wutentbrannt, dass er nur an sein eigenes Vergnügen denken konnte, in solch einer Situation, zückte sie einen ihrer kleinen Dolche und warf ihn in die Wand direkt neben seinem Kopf.
"Koru, hilf Emily. Kanda kommt mit mir." Sie schaute hinter sich und ihre Schwarzen Augen duldeten keinen Widerspruch. Say sprang ein Dach weiter nach rechts, in ihrer Linken drei Dolche und in ihrer Rechten ihr demoliertes Schwert. Kurz bevor sie sich auf die Männer stürzten, hielt Say noch einmal inne und versuchte wenigstens durch ein anderes Wetter einen Vorteil ihrerseits zu beschaffen. Kurz darauf wehte ein schon fast orkanartiger Wind, es flog allerlei Schiffsgut über das Pier. Dazu lies sie es erst Regnen, sah aber, dass dies nicht allzuviel brachte und beschwörte einen Schneesturm herauf. Jetzt hatten sie nicht nur einen Sicht-, sondern auch einen Temperaturvorteil.