Kingston High School

,,Na...ich mein...ob...du.....nicht schwul bist. Oder so. " Er hob die Arme hoch, hielt mit den Händen seinen Nacken fest, als ob er verhindern wollte, dass ihm sein Kopf gleich vom Hals fällt und seufzte. ,, Naja also ich zum Beispiel tun das, ich...ja...ich steh auf Frauen, so wie jeder normale Junge halt - soll nicht heißen dass schwule oder so nicht normal sind, also.." Er wurde nervös und fing an wirres Zeug vor sich hinzubrabbeln und sich rauszureden, aber wusste selbst nicht mehr, wovon er redete : ,, Ja und Damian scheint auch nicht ganz beigeistert zu sein, ich weiß ja nicht,was passiert ist, bevor ich reingekommen bin und ...ja.. vielleicht war er auch nicht einfach drauf eingestellt und so...du bist ja neu und ,ne...äähm...." Er raufte sich die Haare und stand schließlich auf, seine Frisur war ganz verwuschelt ,in seinem Blick sah man pure Hilflosigkeit. ,,Ich sollte besser gehen, sorry." Dann wandte er sich zur Tür und ließ die Schokolade, die er bereits zu hälfte aufgegessen hatte, auf dem Bett liegen.

"warte! ich meine du muss nicht gehn" verunsichert senkte er seinen Blick. " ich meine ich weiß es nicht genau, es ist n icht so das ich Frauen abstoßen finde, aber naja ich hab auch nichts gegen Männer" er spürte wie sein Gesicht die Farbe einer reifen Tomate an nahm. " aber wenn du jetzt dachtest das ich auf dich... ich meine das heißst nicht das du nicht gut aus.. ich meine... ääh du.. äääh" Joshua war diese Situation durchaus peinlich doch er wusste das Lügen eh nichts bringen würde. "also wenn dir das hier unangenehm ist tut mir das leid, ich kann ja nichts dafür. Aber ich bin neu an eurer Schule und es wäre ganz schön gewesen schon einen Freund zu haben" joshua lächelte Neil freundlich an, erstarrte kurz als ihm bewusst wurde was er gesagt hatte und wurde noch röter als vorher. Er hob die Hände sprang auf und versuchte zu erklären " ich meine nicht Freund wie fester Freund oder so sonder Freund wie nur befreundet und so. Naja auch wenn ich nichts dagegen hätte einen Festen Freund zu haben, aber darum geht es hier ja gar nicht, denn ich würde einfach gerne so, ganz normal mit dir befreundet sein. Jaaa und ich glaube ich rede zu viel" Joshua lies sich wieder aufs Bett fallen und schloss die Augen. ,, ich habs vermasselt,, schoss es Joshua durch den Kopf.

Jetzt war die Verwirrung perfekt, denn jetzt wusste Neil garnicht mehr, was er davon halten sollte. Doch dann nahm er seine Hand von der Türklinke, die er gerade eben noch runterdrücken wolte und deutete Joshua ohne jegliches Wort zu warten. Dann ging er raus auf den Flur und machte die Tür hinter sich zu. Er kämmte sich mit den Fingern durch die Haare, um seine verwuschelten Haare wieder in Form zu bringen. Jetzt wollte er nichts mehr von sexueller Orientierung hören ,es war falsch ihn überhaupt gefragt zu haben. Der Junge würde gerade erst neu an die Kingston High kommen und Neil hatte ihn schon gleich verschreckt. Er war zwar nicht der erste, dafür hatte Damian die Ehre gehabt, aber der hatte nicht gleich offen gesagt, dass er ihn für eine Freak hielt. Sein erster Schultag war auch nicht besser gewesen. - Eigentlich garkein Schultag, wenn man zu der unteren Schicht in der Hierachie an einer High Shool gehört.
Schließlich öffnete er wieder die Tür, ging lässig rein und sah erst zu Damians leerem Bett, dann zu Joshua und sagte:,, Hi, ähm..ich bin Neil. Damian scheint nicht hier zu sein - und wer bist du?"

Joshua Hörte wie die Tür zu ging blickte aber nicht auf. Doch als die Tür erneut auf gezogen wurde und Neil ins Zimmer trat, der sich offensichtlich die Haare gerichtet hatte war joshua verwirrt. Doch als Neil Joshua begrüßte wurde ihm alles klar " hi ich bin Joshua und ich bein neu an deiner Schule" Er lächelte und wusste er würde sich bestimmt gut mit Neil verstehen. Er überlegte ob er aufspringen sollte um ihn nochmal zu umarmen wie er es immer bei begrüßungen tat. Lettendlich entschloss er sich dazu es zu tun. Er lief zu Neil umarmte ihn kurz und zog ihn dann an der Hand aus dem Zimmer " komm lass uns gucken ob das essen fertig ist ich hab nämlich hunger"

Neil ließ sich gleich mitziehen, er machte keinen großen Aufstand, dass Joshua ihn wieder umarmt hatte. Nun wirklich, er war das nicht gewöhnt von einem Jungen umarmt zu werden, aber daran würde er sich jetzt auch gewöhnen müssen. Er gab auch zu,dass sein Magen genauso knurrte wie Joshuas und hoffte was deftiges zu essen zu bekommen. Er hatte das Mittagessen schließlich auch verpasst, da saßen alle im Flugzeug und konnten höchsten überteuerte Zwiebelringe knabbern. Er hätte jetzt am liebsten eine Pizza mit viel Käse.
Sie liefen die Treppe runter und waren gleich vor dem Esssaal, indem sich schon einige Leute befanden, die hungrig auf das BAendessen warteten.

Joshua gab ein schlechtgelauntes murren von sich als er sah wie viele Leute im Esssaal darauf warteten etwas zu essen zu bekommen. Als er merkte das er immernoch Neils Hand hielt wurde er rot und lies ihn los. " das kann ja noch ewig dauern" er seufzte. Dann hellte sich Joshuas Gesicht auf und er wand sich an Neil " meinst du die Lehrer haben etwas dagegen wenn wir uns ne Pizza bestellen? ich meine ich hab hier ne Zeit lang gewohnt und weiß wo es gute Pizzen gibt. Tonis Pizzeria hab ich in meinem Handyx gespeichert, die machen richtig gute Pizzen und die sind innerhalb von 20 minuten da" freudestrahlen kramte er sein giftgrünes Iphone aus seiner Hosentausche und durchwühlte sein Telephonbuch.

,,Klar! Ich hab so dermaßen bock auf Pizza!" Er sah sich nochmal im Esssaal um und hielt nach Lehrern ausschau - ach ,die würden sicher nichts dagegen haben, solange er und Joshua die Pizza bezahlen würden. Er sah, wie Joshua sein Iphone rausholte und gleich bestellte. Eigentlich sollte sein Geld ,das er auf der Klassenfahrt dabei hatte. nicht für Pizzen sein, die sie so spontan bestellten. Obwohl er sonst auch nicht wüsste, was er damit anstellen sollte. Die Mädchen würden sofort in irgendwelche Boutiken rennen und 'das Erinnerungsstück' kaufen, was ihn unglaublich nervte. Warum mussten es immer Klamotten sein? Und warum brauchten sie nur so lange? Vielleicht war sein Geld hier doch gut angelegt, weil er wirklich gerade eine Pizza wollte.

Joshua lief raus auf den Gang um nicht umbedingt die ganze aufmerksamkeit auf sich zu lenke " hi Toni... ja... ja mum gehts gut, Also kannst du mir ein paar Pizzen an die Jugenherberge am stadtrand liefern?... das ist ja klasse... ja genau... also ich nehm wieder Meine Pizza hawaii, eine Schinken-Käse, eine Salami und eine Pizza Magarita... ja buchs einfach wieder ab okay?... ja alle vier... und wie lang?...okay danke nochmal... bis gleich" er wand sich wieder an Neil " gute neuigkeiten bei toni ist grad nix los, er ist in 10 minuten vorne am Tor. Und äääh ich hab einfach mal vier Pizzen bestellt und hoffe eine davon wird dir schmecken" Joshua grinste " und so wie ich Toni kenne bringt er wieder zwei Flaschen Cola mit, komm wir sollten schonmal langsam fluchtartig den Raum verlassen" er griff wieder nach Neils Hand und zog ihn nach draußen.

Wieder weggezogen, aus dem Esssaal, auf den Flur, zur Tür, nach draußen. So schnell, wie Joshua lief und ihn hinterherzog, wie ein Stofftier, sah er alles nur für ein paar augenblicke und schon waren sie draußen. Es war noch hell, aber bereits kühl. Im T-shirt nicht gerade angenehm, aber er wollte nicht gleich rumnörglen, wo doch gleich die Pizza kam. ,,Was hasste den genommen?" Er hatte sich wärend des Telefonats auf ein Mädchen konzentriert, das am Tisch mit ihren Freundinnen gesessen hatte und Musik hörte. Lange schwarze Haare,zarte Haut, großer Busen....ein wunderschönes Geschöpf, von der er wusste, dass er sie nie bekommen würde. Zum einen ,weil er sich nicht traute sie in gegenwart von anderen kichernden Weibern anzusprechen und zum anderen, weil um sie bereits einer aus der Oberschicht herumkreiste, als wollte er alle von ihr fernhalten. Bestimmt ihr Freund oder ihr Verehrer, bei beidem würde es für Neil schlecht ausgehen. Dazu schlief er im gleichen Zimmer, wie Neil und den Ärger wollte er sich wirklich ersparen.
Sie standen schon eine Weile vor dem Tor und langsam wurde ihm wirklich kalt. Gerade wollte er sagen, dass er sich ne Jacke holen geht, als bereits Joshuas besagter Freund mit den Pizzen vorbeitrudelte.

Joshua fand es herrlich hier drausen, die schöne frische Luft. Als Neil ihn Fragte welche pizzen er genommen hatte antwortete er doch Neil schien ihm nicht zugehört zu haben aber das war jetzt egal den entlich kam der alte Toni auf seinem Mopet angetuckert und hupte zweimal wie er es immer tat. Toni dachte nicht dran anzuhalten, er warf die Vier zusammengebundenen Pizzakartons in Joshuas Richtung und drehte um. Mit einem weiterem Hupen raste er vom Hof, Joshua konnte die Kartons gerade noch rezeitig fangen. Er drehte sich zu Neil lachte " Typisch Toni" lachend ging er in richtung Tür und erwartete einfach das Neil ihm folgte. Doch plötzlich war das Hupen erneut zu hören als Toni erneut über den Hof schoss und zwei Flaschen Cola auf Neil zu schossen. "Neil, pass auf!!"

Das Hupen und Rattern des Mopets brachte Marco aus seinen Gedanken. Der Rabe hüpfte aus seiner Baumhöhle, in der er das Nest hatte, sah den Pizzalieferanten und wunderte sich sehr, wie die es sich erlaubten, das gute Essen des Hauses zu verschmähen.
Mit bösen Funkeln beobachtete er die zwei aus der ferne. Er stellte sich vor, wenn sie diese Schachteln jetzt auf machten, würden sie lebendes Ungeziefer darauf finden.


(seine Magie: Vorstellung wird wahr -so lange in Sichtweite)

,,öh...was?" Er drehte sich um und sah zwei Glasflaschenv durch die Luft fliegen. Er fluchte und warf sich nach vorne, um die Flaschen zu fangen. Dieser Toni war wirklich zu faul, um einfach vom Roller zu steigen und sie so zu geben. Neil streckte die Hände aus und stolperte gleichzeitig über einen Stein. Mit einem Ausfallschritt wollte er sich noch fangen, doch er fing die Flaschen, verlor das Gleichgewicht und knickte ein. Längs legte Neil sich auf die Nase in den staubigen Dreck und ließ die Cola aus seinen Händen fallen. Langsam rollten sie weg von im, bis sie von einem Pfahl des Tores angehalten wurden.
Gott sie Dank, war keine der Flaschen kaputt, als Neil wieder aufstand und sie aufhob, nur etwas dreckig. Als er sich wieder umdrehte und zu Joshua ging, erstarrte er plötzlich , sein Blick wandt sich hinter seinen Freund zur Tür, wo das schöne Mädchen von eben das Haus verließ.
Neil war von oben bis unten dreckig, seine Hände schmutzig und leicht aufgeschirft, darüber beklagte er sich übrigens nicht. Aber er wollte sich nicht vor dem Mädchen lächerlich machen, daher lief er leicht rot an, und das ganze machte die situation nur noch peinlicher.

" Neil alles okay?" fragte Joshua besorgt alsdieser sich wieder erhob, als dieser rot anlief drehte Joshua sich um und musste lachen. Die "schöne" Schwarzhaarige die Neil schon in der Kafeteria angestarrt hatte. " hey Neil ich geh schon mal in mein Zimmer. Komm doch mit der Cola und deiner Freundin nach" flüsterte er Neil zu und lief zur Tür. Das Schwarzhaarige Mädchen grinste er an " einen Wunderschönen guten Abend" Joshua ging durch die Tür doch er war zu neugierig um einfach so aufs Zimmer zu gehen. Er stellte sich hinter die Tür und lugte durch einen kleinen Spalt und hoffte das Neil seine Chance nicht vermasselt.

Alter,was geht??!!, dachte Neil sich ,als Joshua vor dem Mädchen seinen Kommentar losließ. Jene schaute kurz von ihrem Handy auf zu Joshua und wandte sich wieder dem Gerät zu, auf dem sie weiter SMSs tippte. SIe setzte sich, so engelsgleich und wunderschön, und ohne dabei auch nur einen blick vom Handy abzuwenden, auf die Mauer und beachtete Neil garnicht. Neil starrte sie jedoch die ganze Zeit an, wie ein Irrer, der sich gerade dazu entschieden hatte, dieses Mädchen für seine Sekte als Opfergabe zu entführen. Doch er schüttelte den Kopf und klopfte den Dreck von seinen Hosenbeinen, um zu ihr zu gehen. Vielleicht war das wirklich eine Gelegenheit, nein DIE Gelegenheit, um ungeschadet und ungestört mit einem wunderschönen Mädchen zu reden.
Er stand vor ihr, die textete, er schaute sich kurz um und sagte dann:,,Hi" - Sie sah nicht auf. Neuer Versuch. ,,Ähm...hallo?" , fragte Neil und diesesmal sah sie wirklich auf. Ihre grauen Augen sahen ihn missbilligend an, als ob er sie gerade bei etwas wichtigem stören würde. Das tat er bestimmt, sie musste warscheinlich mit irgendeiner besten Freundin unbedingt sich austauschen. Er beschloss sich nicht davon entmutigen zu lassen. ,,Ja,was willst du?", sprach das Mädchen zu ihr und legte sich eine lange schwarze Strähne, die ihr ins Gesicht gefallen war, hinters Ohr.
Neil begann zu stottert, er wusste nicht,was er sagen sollte. Das Mädchen lachte, warscheinlich aus Mitleid. ,,Du...wolltest mir doch bestimmt was sagen oder?", setzte sie an. Neil stotterte ein 'Ja' und überlegte schnell. ,,Also.....was machst du hier draußen?", fragte er schließlich.
Das Mädchen legte das Handy zur Seite und musterte ihn. ,,Darf ich deiner Meinung etwa nicht hier drau0en sitzen?"
,,D-doch,doch. Aber warum so alleine?" - ein guter Anfang, denn das Mädchen begann mit ihm zu reden. Sie erklärte ihm ,dass sie gerade, - wie erwartet - mit einer Freundin von zu Hause schrieb und es in der Cafetaria zu laut war. Sie wollte nur ungestört sein ,,....ja...und...jetzt bist du hier.Warum fragst du überhaupt?"
Neil versuchte lässig zu bleiben:,, Naja so ein schönes Mädchen, wie du ,sitzt ja normalerweise nicht so alleine auf der Mauer."
,,Tja, ich bin ja nicht wirklich alleine, du bist ja da,"Das mädchen lächelte ihn an, Neil könnte sterben vor Glück. ,,Ich..kenn deinen Namen aber nicht,", sagte das Mädchen.
Yeeaahh!!, dachte Neil. ,,Ich bin Neil."
,,Cool. - Ich bin Lulu." ,erwiederte Lulu.
,,Cool..ja.......und....-" Neil wollte sie gerade einladen mit Pizza zu essen, doch sie wandt sich ab, schnappte ihr Handy und sprang von der Mauer. Als ob es ihn garnicht gegeben hätte, lief Lulu an Neil vorbei, direkt zu jenem Typen, der vorhin um sie hergeschlichen ist, wie ein Wachhund. ,,hey!", rief sie begeistert. Der Typ flüsterte ihr etwas ins Ohr und Lulu begann zu kichern. Nocheinmal traf ihr Blick auf Neil mit einer entschuldigung,dass sie jetzt gehen müsste. ,,ABer war nett dich kennen zu lernen...äh...Ned."
,,Jaja." Neil lächelte und winkte ihr, doch sie hatte sich umgedreht und ging mit dem Typen wieder ins Haus. Bevor beide verschwanden drehte sich der Typ nochmal um und warf Neil einen Blick zu ,wobei Neil dachte ihm würden so alle Knochen brechen. - Er hatte es gewusst, sie war nicht mehr zu haben und diese Nacht würde er sicher nicht ruhig schlafen. ,,Verdammt."

Joshua konnte nicht anderst als dieses Trauerspiel weiter zu verfolgen. Am anfang dachte er das Neil noch eine Chance hätte doch als sie anfingen zu reden wusste er das irgentwas nicht stimmte. Er hoffte jetzt nur das Neil sich das nicht zu Herzen nehmen würde. Joshua lief langsam in richtung Zimmer und hoffte das Neil ihm folgen würde. Er war zwar nicht der beste tröster aber er hatte schokolade, Pizza und wenn Neil dran dachte cola.

Er stieß einen tiefen Seufzer aus, denn Neil wusste, dass er sich diesem Mädchen nicht mehr nähern durfte. Und selbst wenn, würde sie sich garnicht für ihn interesieren, sie hatte sogar seinen Namen vergessen. Die schöne Lulu, ihren Namen hatte er nicht vergessen, war unerreichbar, wie jede, bei der glaubte Chancen zu haben.
Deprimiert ging Neil wieder ins Haus zurück und lief die Treppen hoch mit nichts,als der Cola und seinem zerschlagenen Selbstbewusstsein. Wenigstens musste er jetzt nicht seine Pizza teilen. - Doch ihm wäre das Mädchen lieber gewesen, als die Hälfte einer Pizza.
Vor Tür von Joshuas und Damians Zimmer angekommen, klopfte er und machte langsam die Tür auf. Er hielt die Flaschen rein und sagte: ,,Ich hab die Cola nicht vergessen. Frag aber nicht,wo das Mädchen geblieben ist. " Er ging rein und gesellte sich zu seinem Freund und dem Essen.

"neil... es tut mir leid" Joshua sah zu boden hörte asber nicht auf auf seinem stück Pizza rum zukauen. Er griff nach der Cola flasche und nahm einen Schuck ,,na klasse Toni hat mal wieder Whiskey in die cola gemisch,, schoss es ihm durch den Kopf. aber anderer seits könnte Neil ein wenig alkohol jetzt gut vertragen. Ohne ein wort der erklärung drückte er Neil die Flasche in die Hand und nahm sich ein weites stück Pizza. Er hoffte nur das die Lehrer nicht auf die Idee kommen würden die Zimmer nach alkohol zu filzen.

Neil setzte sich zu ihm und nahm sich auch ein Stück Pizza. Zu Lulu sagte Neil nichts, er hatte keine Lust darüber zu reden. SIe war nur eine von vielen, die ihn nicht wollten. Er nahm ein Stück von der Pizza, die ohne jeglichen Belag als nur Käse war und verschlang es gierig. Die Pizza war wirklich gut, dieser Toni wusste, wie man eine richtige Pizza machte. Dann nahm er eine Schluck von der Cola und stellte fest,dass sie einen wiederlichen Nachgeschmack hatte. ,,Amaretto,ja?" Er studierte sie Flasche und nahm noch eine Schluck. ,,WIe kommt dein Freund auf die Idee uns Alkohol zu geben? - Egal." Er nahm sich noch ein Stück von der Pizza ,trank wieder was und langsam fühlte er sich besser, nachdem ihn das Mädchen so abgeblizt hatte. ,, Ich hab gewusst,dass sie nicht mehr zu haben ist. - Nachher werde ich verprügelt, weil dieser Idiot auch noch in meinem Zimmer ist." , seufzte er plötzlich und legte sich hin. Die eine Hand lag unter seinem Kopf, die andere hielt das Stück Pizza in der Hand und führte es zum Mund. ,,Ich bin umgeben von Deppen.", sagte er mit vollem Mund und vergaß zu sagen, dass er das nur auf die Typen in seinem Zimmer bezog.

Diese Worte versetzten Joshua einen stich obwohl er sich dachte das er damit die Typen aus seinem Zimmer meinte. " wenn du damit nicht mich meinst kannst du immer noch hier schafen. Also das soll jetzt auch nicht sowas wie..." stimmt er hatte ja vergessen das sie neu angefangen hatten " also wie gesagt wenn in deinem Zimmer nur Deppen sind schlaf doch bei mir und Damian, ich meine du und Damian scheinen auch sowas wie Freunde zu sein. Und ja Toni Kippt gerne Alkohol in Cola flaschen und vertauscht sie so das Gäste sie bekommen" auch er nahm sich ein weiteres stück Pizza und knabberte darauf herum.

,,Interesant....", antwortete er zu den Tatsachen und trank die Flasche leer. ,,Meinst du die Lehrer erlauben es, dass ich hier schlafe? Ich hab vorher schon gefragt, ob ich nicht das Zimmer wechseln kann und die meinten nein. - hm...." Neil blickte hoch zur Lampe, deren Licht plötzlich so unglaublich grell für ihn schien. Kein Wunder, er starrte die ganze Zeit ins Licht, bis er bunte Flecken sah. Er kniff die Augen zu und aß noch ein Stück. ,,Wirklich gute Pizza. Auch wenn dieser Toni Alkohol in Flaschen kippt, in denen sie garnicht sein sollten macht er....", fing Neil wieder an, doch als er weiterreden wollte hatte er vergessen ,was er sagen wollte und ließ es sein. ,,Wo soll ich dann schlafen, wenn ich hier übernachte?" Er konnte unmöglich die Matraze aus seinem Zimmer klauen, um hier auf dem Boden zu schlafen. Oder doch?

" ääähm es gibt zwei möglichkeiten: du kannst dich in Damians Bett legen und hoffen das er nicht nach hause kommt oder..." Joshua wurde schon bei dem gedanken rot" oder du schläfst bei mir mit im Bett" verlegen starrte er zu Boden. Er konnte sich gut vorstellen das Neil nicht nichmal in sein Zimmer wollte also blieben wirklich nur diese beiden möglichkeiten. Aus verlegenheit und weil ihm nichts besseres mehr einfiel nahm er sich noch ein stück Pizza und trank einen weiteren schluck aus der Colaflasche.

Neil bedachte beide Möglichkeiten und stellte fest,dass in beiden Situationen, wenn Damian zurück kommen würde, er in einem unvorteilhaften Licht stehen würde. ,,Vielleicht sollte ich doch in meinem Zimmer schlafen - warum bist du rot?" Erst jetzt bemerkte er Joshuas Gesichtsausdruck, sein Gesicht war tiefrot. Aber Neil kam nicht drauf, was er meinte, dazu war er zu betrunken. ,,Wir müssen um neun auf unseren Zimmern sein, wir haben also noch ne halbe stunde zeit.", stellte er dann fest. Die Pizzaschachteln waren schon fast leer, sie hatten tatsächlich schon fast alles weggegessen.,, Gut,was machen wir noch, bevor ich mich verdrück?"

Die entäuschung darüber das Neil nun doch in seinem eigenen Zimmer schlafen wollte konnte Joshua Gerade noch so verbergen, " ich weiß nicht genau" er lies sich rücklings auf sein Bett fallen und beobachtete wie sich das Zimmer um ihn herum drehte. er hatte noch nie viel Alkohol vertragen aber trozdem. " erzähl mir was über disch, isch kenn ja nur deinen Namen und so." begann Joshua um die Stille zu durchbrechen. "isch meine wir sind ja jetzt auch sowas wie freunde oder?" Hoffnungs voll blickte er zu Neil.

Neil erwiederte seinen Blick und hauchte ihm mit einem alkohol getränkten Atem ein 'Klar' ins Gesicht. Sie waren Freunde, zwar erst seit einem Tag, aber sie waren Freunde. ,,ALso....ich bin Neil Dunham, 17 Jahre alt und von einer Flasche Cola betrunken.", gluckste Neil und drehte isch zu Josh. "Ich ...bin....total normal. Menschlich. Aber ich kann ein paar Zaubertricks, hab ich von nem Kumpel gelernt, mit dem ich zu Hause in ner Gemeinschaft wohne. Ich bin vor nem Jahr bei meinen Eltern ausgezogen, sie bezahlen mir aber jeglichen Schulkram........dann...ich steh auf Mädchen, hast du ja gesehen...bin aber ne Niete im Flirten......ne Niete in der Schule.....aber...ich kann malen......richtig geil, ja ,mann.....das darf man aber nicht sagen, sonst denken die anderen ,du bist...." Neil machte eine kurze Pause,atmete durch und redete weiter: ,, total egoistisch und selbstverliebt."

Joshua wusse nicht genau ob es am Alkohol oder an Neil lag aber ihm wurde gerade extrem heiß. also stand er auf und trokelte ans Fenster, öffnete es und genoss die frische Luft "du Zeichnest und zauberst, man du wärst genau mein Typ wenn du nicht auf Frauen stehn würdest" plapperte Joshua vor sich hin. als ihm bewusst wurde was er gerade gasagt hatte lief er feuerrot an " hab isch das jetzt wirklich gesagt?" Er traute sich nicht zu Neil zu sehen, wenn er wirklich gesagt hatte was er glaubte gesagt zu haben und Neil zugehört hatte würde das hier noch extrem peinlich enden.